Ein neuer Anführer

Direkt nach der Wahl von Theodore Kurita zum neuen Ersten Lord des Sternenbunds im November des Jahres 3061, trat Haakon Magnusson als Wahlprinz zurück. Magnusson hatte das Limit von 20 Jahren in Folge der Claninvasion überschritten, aber nach dem Widerspruchskrieg konnte er seine Herrschaft nicht länger begründen. Die Republik hielt neue Wahlen ab, die mit einem überraschenden Ergebnis endeteten, denn obwohl er nicht nominiert wurde, und realistisch gesehen nicht verfügbar war, wählte das Parlament der Republik mit einer unglaublichen Zustimmung von 93 Prozent den gefangenen Ragnar Magnusson zum neuen Prinzen! Seit seiner Gefangennahme war Ragnar bis in den Rang des Star Captain im Clan Wolf aufgestiegen, und wurde dann von Clan Geisterbär gefangen genommen. In einer Notsitzung des Riksdag wurde entschieden, das Ragnar weiterhin der Wahlprinz war und das sie eine weitere Wahl veranstalten würden, um festzustellen, wer als sein Regent fungieren würden, bis er zurückkehren würde, falls dies jemals passieren sollte.

Der Gewinner der Wahl war General Månsdotter. Der Riksdag übergab ihm den Titel des gewählten Prinzregenten, aber er behielt weiterhin seinen militärischen Rang als Överbefälhavare, wobei er aber alle Möglichkeiten des Wahlprinzen inne hatte, bis Ragnar zurückkehren würde, um den Posten einzunehmen. Månsdotter hat sich auf den Aufbau der Armee und die Wiederherstellung des First Tyr Regiments konzentriert, um ein deutliches Symbol für die Bürger der FRR zu setzen; des weiteren hat er den Im- und Export auf die Lyranische Allianz und weniger auf das Kombinat ausgerichtet. In der Politik war der beliebteste Schritt des Överbefälhavare die Aufhebung der "Söldnereinschränkungen" und die Aufhebung der Einschränkungen des Handels mit den Söldnern. Diese Einschränkungen, eingeführt wegen den Problemen in den Ronin-Kriegen, schränkte Söldner in eine eng überwachte Region einer Stadt ein, um zu verhindern, dass sich die Söldner unter die Bevölkerung mischten oder Ehen eingingen oder aber für Aufruhr sorgten. Egal, ob Månsdotter nur sein Ansehen vergrößern wollte oder den Dienst der Wolf's Dragoner damit ehren wollte, es hat ihn in der Politik nicht nur Freunde eingebracht.

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